Was genau bedeutet eigentlich „Mobility“?
Mobility ist die Kombination von Kraft und Flexibilität.
Du kannst einen Spagat aber keine Kniebeuge mit der Hälfte Deines Körpergewichts als Zusatz? Dann bist Du flexibel, aber nicht mobil.
Du kannst Deine Mobilität für jeden Bereich um ein Gelenk herum definieren. Deine Mobilität im Hüftgelenk kann zum Beispiel gut sein, aber die ums Fußgelenk eher schlecht.
Wichtig ist dabei zu wissen, dass wir zwischen „stabilen“ und „mobilen“ Gelenksbereichen unterscheiden:
Das bedeutet zum Beispiel, dass die primäre Aufgabe des Kniegelenks die Stabilisierung ist, während das Sprunggelenk mobilisiert. Läufst Du über eine Unebenheit, sollte Dein Sprunggelenk diese Unebenheit ausgleichen, damit Dein Kniegelenk stabil bleiben kann und Du die Unebenheit nicht bis in die Hüfte oder höher weiterträgst.
Du knickst häufig um und verletzt Dir Deinen Fuß? Dann trainiere die Mobilität in Deinem Fußgelenk.
Durch eine verbesserte Mobility hast Du in Deinen Übungssätzen mehr Range of Motion, wodurch Du einen längeren zu absolvierenden Weg hast und Dein Muskel mehr kontrahieren muss.
Je mobiler Du bist, desto effizienter baust Du sogar Muskulatur auf!
Meine Aufgabe an Dich:
Versuche vor jedem Training mindestens eine Mobility Übung für den Bereich, den Du später trainierst, zu integrieren.
Viel Spaß dabei!
Deine Joanna
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